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Meine innigst geliebte Josephine!
Ich wünsche Ihenen einen recht guten guten Morgen, u eile freudenvoll Ihnen anzuzeigen, daß der
H. Pfarrer Kallan,222 von Bad u Sauerbrunn Fellach223 schon zurückgekehret ist, wogegen Sie auch bey denselben Ihren Besuch abstatten können. Ohne weiters wird dagegen Ihre Reise erfolgen.
Ach! meine theuerste, meine holde Josephine, warum muß ich noch so weit entfernt von Ihnen leben, ach! Pepi meine gute Pepi, mein Geist ist immerwärend nur mit Ihrem Bilde beschäftiget, o! daß ich nur vollkommen Ihre Liebe verdienen möchte! ––
//Ob spodnjem robu Jožefinina pisava: “Freund! Laibach den 11″//
//2Außer Dir meine herzlich geliebte Pepi hat auf dieser Welt für mich keinen Werth mehr. O! daß ich Dich lieber Engel schon bald ganz mein, in meine Arme schließen könnte, Liebe ja ewig reine Liebe soll Zeuge unseres Lebens seyn.
Dein glücklicher Fidelis
Den herzlich aufrichtigsten Gruß von meinem Vater. Ich werde mir die Freyheit nehmen Ihnen entgegen zu kommen. Sie werden ohnehin nach der Hauptstrasse fahren, damit ich Sie etwa nicht verfehle –– aber zum Speisen kommen Sie auf jeden Fall zu uns, wir werden ja ganz allein seyn, nicht wahr, mein Täubchen.
Adieu, meine herzliche Josephine, ich küße Sie innigst im Geiste! meinen Handkuß an Ihre gute
Mama u Papa.
Krainburg am 26.t August 182[5]
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