Laibach den 1t Juny ‘836.
Zertlich liebende Josephine !
(D)ein liebefoles Schreiben von 28t d. habe gerade erhalten als ich {diem} Brief des H.
Urbantschitsch Expediren solte \ dahero beantworte dem selben auch sogleich \ Mit dem Fieber wirdt es schon gutt werden, keine zu grosse Sorge darüber, wohl aber zimliche Gedult und ungelegenheit
\ die gutte Neuikkeiten als schlechte handlung des Einbruchs und dies selige folge in Donauflusse habe auch vernomen \ leider wahr daß Tume715 unternemung etc. Hier hört man daß dem Reisegeselschafter in Wien ein Mahler begegnet sey. //2 Er soll auf der Sinn gefragt worden sein ob er was Mauthbares bey sich habe \ Hierauf hette H. Kari716 ein weisses Papier heraus gezogen \ und were unschuldig anzusechen wie daß selbe \ darauf aber wissitirt \ und einige Cillinder Sag uhren
Vorgefunden \ über welche er auch straße zuerlegen hatte \ und zwahr 5 fach \ –– Tine hat mit ihme gesprochen wo Er ein Reise macht für die Calanterie waaren und handlung nach dessen Vorgeben
\ so ist die Sache kaum zu glauben \ heinte gehe ich Nah Kaltenbrunn, und werde nach ordre alles erneuern, H. Guberialrath Stelzich wird Euch in balde besuchen komen. Alles lasset sich bestens empfellen
Zescko
//Na prvi strani ob robu// Der Regen hatt heinte aufgehert wegen der Prozesion.
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